Zuzeiten spürte er, tief in der Brust, eine leise Stimme, die mahnte leise, klagte leise, kaum, dass er sie vernahm.
Alsdann kam ihm für ne Stunde der Moment zum Bewusstsein, dass er ein seltsames Leben führe, dass er da lauter Dinge tue, die bloß ein Spiel waren, dass er wohl heiter sei und zuweilen Freude fühle, dass aber das eigentliche Leben dennoch an ihm vorüberfließe und ihn nicht berühre.
Wie ein Ballspieler mit seinen Bällen spielt, so spielte er mit seinen Geschäften, mit den Menschen seiner Umgebung, sah ihnen zu, fand seinen Spaß an ihnen; mit dem Herzen, mit der Quelle seines Wesens war er nicht dabei. Die Quelle lief irgendwo, wie fern von ihm, lief und lief unsichtbar. (Siddh.)
Ich sage, was ich gefunden habe …
Wenn Spannungen den Körper blockieren, kann sich die ursprüngliche Kraft, die dich durchströmt nicht entfalten. Sie wird die Gestalt der Blockaden annehmen.
Je entspannter du körperlich bist, desto deutlicher spiegeln deine Bewegungen jenes feine urtümliche Bewusstsein wider, das die Quelle deiner Kraft ist.
Je kräftiger dein Atem durch den Körper strömt, desto mehr kann es sich mit jedem Umlauf, mit jedem Seufzer entfalten.


Die Bereitschaft, sich zu öffnen und zu fühlen, ist das wichtigste Element einer LOmi, um das wir uns jeden Augenblick von neuem bemühen müssen. Wir meiden unsere Empfindungen und Gefühle nicht, wir nehmen sie wahr, wie sie kommen, wie sie gehen.
So öffnen wir der Ewigkeit eine Pforte und sie grüßt uns.
das Wissen, das Gespür, was des langen Suchens Ziel sei.
Eine Bereitschaft der Seele, eine Fähigkeit, eine geheime Kunst, jeden Augenblick, mitten im Leben, den Gedanken der Einheit zu denken, die Einheit zu fühlen, die Einheit zu atmen: Einheit, Harmonie, Lächeln.
